Leitbild des Emmaus-Hospiz St. Hedwig Resse gGmbH


Bleibe bei uns;

Denn es will Abend werden und

der Tag hat sich geneigt. Und

er ging hinein, bei ihnen zu

bleiben.

                                                                   LK  24, 29

 

 

Das „Emmaus Hospiz St. Hedwig Resse“ verpflichtet sich als Grundlage dem christlichen Menschenbild. Wir betrachten das menschliche Leben von seinem Beginn bis zu seinem Tode als Ganzes.

Unser Hospiz zielt vor allem auf Fürsorge und lindernde Hilfe, nicht auf lebensverlängernde Maßnahmen.

Diese lebensbejahende Grundidee schließt aktive Sterbehilfe und Hilfe zum Suizid aus.

Wir dienen dem hilfsbedürftigen Menschen und dem ihm Nahestehenden freundlich, zuverlässig und kompetent.

Jedem Einzelnen bieten wir nach Bedürftigkeit eine soziale Betreuung und Begleitung durch die konsequente Vernetzung haupt- und ehrenamtlicher Dienste  Unser Leistungsangebot orientiert sich an den hilfsbedürftigen Menschen.

Schwerstkranke und sterbende Menschen stehen unter unserem besonderen Schutz.  Wir achten die Würde des Schwerstkranken und Sterbenden, unabhängig von  gesellschaftlichem Ansehen, Volkszugehörigkeit, Religion und Geschlecht.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (haupt- und ehrenamtliche)sind fachlich qualifiziert und kompetent. Sie bilden sich regelmäßig durch interne und externe Fortbildungen weiter. Wir sensibilisieren sie für die Ängste und Sorgen derer, denen wir unsere Dienste anbieten, und für den Umgang mit Sterben, Tod und Trauer.

Im Dienst sind wir uns des besonderen Bedürfnisses der Schwerst-kranken und Sterbenden nach einer Antwort auf die Frage nach dem  Sinn des Lebens bewusst.

Wir gehen daher auf ihre Bedürfnisse ein, respektieren insbesondere ihren je eigenen Glauben und vermitteln ihnen die seelsorgerische Begleitung, die sie sich wünschen. Wir bemühen uns mit denen, die geistliche Orientierung suchen, um Antworten aus dem Glauben.

Die stationäre Hospizarbeit sieht sich eingebunden in ein Netzwerk palliativmedizinischer, palliativpflegerischer ambulanter und stationärer Einrichtungen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter treffen sich regelmäßig zur Information und zum Erfahrungsaustausch sowie zur Weiterbildung.

Wir tun unseren seelsorgerischen ökumenischen Dienst in dem Bewusstsein, dass Hilfe für Schwerstkranke, Sterbende und deren An-gehörige und Freunde nicht aus eigener Kraft zu leisten ist, sondern letztlich von Gott getragen wird. Weil wir diesen Dienst in Gottes Namen tun, vertrauen wir darauf, dass er in unserer Mitte ist.